Ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch
18.05.2014
Die Einladung zu diesem Bewerbungsgespräch zeigt, die vorangegangene schriftliche Bewerbung hat das Interesse geweckt.
Was ist für Sie von größter Wichtigkeit?
- Grundsätzlich gilt es, in so vielen Dingen wie möglich zu Punkten. Oft gibt es mehrere gleich qualifizierte Bewerber, so dass tatsächlich kleine Dinge eine Entscheidung herbeiführen können. Pünktlichkeit ist dabei sehr wichtig. Das Gegenteil könnte als Desinteresse und Unzuverlässigkeit ausgelegt werden. Hierbei sollten auch Zeitabläufe eingeplant werden, die zu Verzögerungen führen können. Parkplatzsuche, Stau oder Verspätungen der Verkehrsmittel sollten ausreichend Berücksichtigung in der Terminplanung finden.
- Das äußere Erscheinungsbild spielt einen nicht vernachlässigbaren Part bei einem Bewerbungsgespräch. Ganz besonders, wenn die Arbeitsstelle zudem den Umgang mit Kunden fordert. Dazu gehören zum Beispiel gepflegte Hände, Frisur und Kleidung. Kaugummi kauend oder Zigaretten rauchend sollte man seinem zukünftigen Vorgesetzten auch nicht gegenüber treten. Selbst dann nicht, wenn dieser selber dem blauen Dunst verfallen ist.
- Von Vorteil ist es, sich über die Firma bei der man tätig werden möchte gut informiert zu haben. Im Internet sind oft schon vorab einige Informationen über das Unternehmen zu finden. Besonders dann, wenn das Unternehmen auch eine Internetpräsenz pflegt. So bekommt man schnell heraus, was das Tätigkeitsfeld des Unternehmens ist, welche Ziele angestrebt werden und vielleicht sogar wie viele Mitarbeiter dort beschäftigt sind. Gut vorbereitet zu sein überzeugt oft den Gegenüber von den ernsten Absichten und der Gründlichkeit des Bewerbers. Für den Arbeitgeber muss das Interesse des Bewerbenden deutlich erkennbar sein.
- Vorbereitet sein, heißt auch die häufig gestellten Fragen nach der eigenen Gehaltsvorstellung beantworten zu können. Hier ist es wichtig zu wissen, was branchenüblich bezahlt wird. Eine übertriebene Vorstellung bezüglich des Gehalts, kann sich besonders im Konkurrenzkampf mit anderen Bewerbern als Ausschlusskriterium erweisen. Etwaige Fragen sollten schon vor dem Gespräch zurechtgelegt werden. Dadurch wird vermieden, wichtige Dinge zu vergessen.
- Ein kräftiger Händedruck bei der Begrüßung strahlt Selbstvertrauen aus. Fragt der Gesprächspartner nach einem kurzen mündlichen Lebenslauf, sollte nicht einfach das wiederholt werden, was durch die Bewerbungsunterlagen schon bekannt ist und meistens beim Gespräch auch vorliegt. Eine kurze Selbstpräsentation kann vor dem Gespräch geübt werden. Outplacement Berater helfen bei der Vorbereitung. Meistens ist auch die Motivation für den Arbeitgeber wichtig, in seinem Unternehmen tätig werden zu wollen. Am Ende des Bewerbungsgespräches steht die höfliche Verabschiedung mit Händedruck.
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